
HEL-WACHT, PULS und Verein LEBENSRETTER: Tradition und Innovation fĂŒr Ihre Sicherheit
Ab sofort sind auch 20 Mitarbeiter/innen der Security Firma HEL-WACHT in das vom Verein LEBENSRETTER initialisierte Alarmierungssystem eingebunden. Am Dienstag ĂŒberreichten Dr. Jörg Jakobljevich vom Verein LEBENSRETTER und Puls-PrĂ€sident Harry Kopietz zudem die ersten fĂŒnf Defibrillatoren an Margarete Landertshammer, kaufmĂ€nnische Leitung der HEL-WACHT.
 Ab sofort sind auch 20 Mitarbeiter/innen der HEL-WACHT in die Lebensretter App eingebunden und können so im Rahmen ihrer TĂ€tigkeit, wenn ein Ernstfall in ihrer NĂ€he passiert, schnell zu Hilfe gerufen werden. âJe mehr engagierte und gut ausgebildete Menschen dieses Netzwerk verdichten, umso besserâ, erklĂ€rt Prof. Harry Kopietz, PrĂ€sident des Vereins Puls. âHeutzutage hat bereits praktisch jeder ein Smartphone â mit der Lebensretter App ist die aktive Einbindung in die Rettungskette daher kinderleicht. Die Helfer in der NĂ€he des Notfallortes können die Zeit bis zum Eintreffen der Rettung optimal ĂŒberbrĂŒcken. Die Ăberlebenschance fĂŒr den Betroffenen wird damit wesentlich erhöht.â
Die Hel-WĂ€chter/innen sind bereits â dank dem Verein LEBENSRETTER â ausgebildete Ersthelfer/innen. Sie engagieren sich auf freiwilliger Basis â und kĂŒnftig wird HEL-WACHT auch als erster Sicherheitsdienstleister fĂŒnf seiner Fahrzeuge mit Defis ausstatten â die GerĂ€te werden HEL-WACHT im ersten Schritt durch den Verein LEBENSRETTER zur VerfĂŒgung gestellt. âEs sind die Menschen, die helfen wollen. Die aktiv helfenden MitbĂŒrger, welche einen Beitrag fĂŒr eine sichere und bessere Gesellschaft leistenâ, erklĂ€rt Margarete Landertshammer, HEL-WACHT.
Der Verein LEBENSRETTER initiierte ein Alarmierungssystem fĂŒr qualifizierte Ersthelfer, welches es diesen ermöglicht, ĂŒber einen Herzstillstand in ihrer NĂ€he zu erfahren. Dadurch kann die Zeit bis zum Beginn der Reanimation vor dem Eintreffen der Rettung deutlich verkĂŒrzt werden. In Kooperation mit dem Verein PULS, der Berufsrettung Wien und allen Wiener Rettungsorganisationen sowie sonstigen Projektpartnern (insbesondere auch der MedUni Wien), wird das System in Wien bereits von rund 4.000 ehrenamtlichen Lebensrettern unterstĂŒtzt.
âJedes einzelne durch den Einsatz der LEBENSRETTER-App gerettete Leben ist ein groĂartiger Erfolg und rechtfertigt unser aller Engagement. Mittlerweile waren die LEBENSRETTER schon viele Male erfolgreich tĂ€tig. Jede Sekunde zĂ€hlt! Je dichter das Netz der LEBENSRETTER wird, desto nĂ€her und damit schneller sind wir am Einsatzortâ, erklĂ€rt PrĂ€sident Dr. Jörg Jakobljevich, Verein LEBENSRETTER. âWir freuen uns sehr ĂŒber jedes Engagement im Rahmen unserer Projektpartner und ebenso ĂŒber unseren neuen Projektpartner die Firma HEL-WACHT.â
Um die QualitĂ€t der Hilfeleistung hochzuhalten, mĂŒssen Nutzer, die sich fĂŒr die Lebensretter App registrieren möchten, mindestens ĂŒber einen 16 Stunden Erste-Hilfe-Kurs verfĂŒgen, der nicht lĂ€nger als zwei Jahre her ist, und eine entsprechende Einschulung machen. âDas Prinzip der App ist technisch ausgeklĂŒgelt, die Anwendung ganz einfach: Notrufe in der Rettungsleitstelle, die einen Herzstillstand vermuten lassen, werden innerhalb weniger Sekunden automatisch auch an jene Smartphones mit installierter App gesendet, die sich zum Zeitpunkt des Notrufes in einem Umkreis von 400 Metern zum Einsatzort befindenâ, so Dr. Mario Krammel Stellvertretender Chefarzt der Berufsrettung Wien.
Weitere Informationen unter www.puls.at und www.lebensretter.at
RĂŒckfragen an presse@puls.or.at und andrea.loudon@lebensretter.at
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