
Das LEBENSRETTER-System wÀchst kontinuierlich, soll aber weiter ausgebaut und verdichtet werden, um seine Wirkung zu steigern.
Bild: Irene Holzinger mit Dr. NĂŒrnberger, Vize-PrĂ€sident Verein LEBENSRETTER © WRK/Kellner
Seit Ende Oktober 2015 ist die Gruppe der LEBENSRETTER kontinuierlich gewachsen. Bestand sie aus rechtlichen und versicherungstechnischen GrĂŒnden zunĂ€chst nur aus ehrenamtlichen Wiener SanitĂ€tern, sind ab Mitte MĂ€rz 2016 auch Hauptamtliche hinzugestoĂen, und seit Mitte Mai nehmen auch niederösterreichische SanitĂ€ter teil, die sich mehrheitlich in Wien aufhalten. Mittlerweile sind schon 1.000 SanitĂ€ter bereit, in ihrer Freizeit bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand in ihrer NĂ€he kompetente Erste Hilfe zu leisten.
Der 1.000ste LEBENSRETTER konnte Ende letzter Woche freigeschaltet werden. Es ist die ehrenamtliche SanitĂ€terin Irene Holzinger vom Wiener Roten Kreuz. Sie ist Jahrgang 1989, AHS Lehrerin fĂŒr Romanistik und Biologie. Sie kam zu den LEBENSRETTERN durch ihren Kollegen, mit dem sie jeden zweiten Dienstag Abends Dienst fĂ€hrt. Wir begrĂŒĂen sie ganz herzlich in unseren Reihen!
Im Mai wurden 32 LEBENSRETTER bei 25 EinsĂ€tzen mit Verdacht auf Herz-Kreislauf-Stillstand in Wien alarmiert und via LEBENSRETTER-App zum Berufungsort geleitet. Diese Zahl möchten wir kontinuierlich weiter steigern, indem wir immer mehr LEBENSRETTER gewinnen. Auf diese Weise erreichen wir eine gröĂere Dichte unseres Netzes und damit höhere Trefferquoten und kĂŒrzere Wege zum Einsatzort. Je kĂŒrzer die Wegstrecke fĂŒr den LEBENSRETTER, desto gröĂer wird die Chance, deutlich vor der Rettung beim Patienten einzutreffen und erfolgreich lebenserhaltende MaĂnahmen durchfĂŒhren zu können.
Somit lautet unser Appell an alle LEBENSRETTER: Ăberzeugt auch eure Freunde von dieser Idee!
Und der Appell an alle SanitÀter, die sich noch nicht angemeldet haben: Registrieren und Leben retten, denn jede Sekunde zÀhlt!
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